Günstige Autoversicherung unter 1250€ als Fahranfänger

Mit dem Kauf eines Autos ist auch eine eigene PKW Versicherung verbunden. Auf dem Versicherungsmarkt ist ein wahrer Kampf um den Kunden ausgebrochen, weshalb sich viele Autofahrer kaum bis gar nicht mehr im Dschungel an Angeboten zurechtfinden. Beim Abschluss eines Vertrages ist es daher nicht nur wichtig die fälligen Prämien der einzelnen Anbieter zu vergleichen, sondern auch genau zu wissen, für welche Schäden man genau versichert ist.

PKW Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko?

Grundsätzlich können Versicherungsnehmer zwischen einer normalen Haftpflichtversicherung, einer Teil- oder Vollkaskoversicherung wählen. Die Haftpflichtversicherung ist eine Pflichtversicherung, die jeder Fahrzeugbesitzer abschließen muss, bevor er im öffentlichen Straßenverkehr damit fährt. Im Standardpaket enthalten sind hier lediglich Schäden, die vom Fahrer selbst anderen Verkehrsteilnehmer zugefügt werden. Dies können beispielsweise Personenschäden sein, wo die Versicherung beispielsweise Heilungskosten übernimmt oder Sachschäden durch anfallende Reparaturen. Eine Teilkaskoversicherung ist eine erweiterte PKW Versicherung, die neben den Schäden die in der Haftpflichtversicherung inkludiert sind, auch in Fällen wie bei Brand des eigenen Fahrzeuges, Glasbruch oder Wildschäden zahlt. Nicht in der Teilkaskoversicherung enthalten ist beispielsweise ein Totalschaden des eigenen Fahrzeuges der vom Besitzer selbst verursacht wird. Dies ist erst mit einer Vollkaskoversicherung abgedeckt, wo beispielsweise auch Schadensfälle durch Vandalismus abgedeckt sind.

Ist ein Selbstbehalt sinnvoll?

Der Selbstbehalt bzw. die Selbstbeteiligung ist jene Summe, die der Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst aufbringen muss. Bei der PKW Versicherung ist dies durchaus sinnvoll, denn damit sinkt auch die monatliche Prämie. Grundsätzlich sollte sich der Versicherungsnehmer jedoch nicht auf einen zu hohen Selbstbehalt einlassen, Verträge mit Summen über 300 Euro sollten nicht abgeschlossen werden, da dies ein großes Loch in das durchschnittliche verfügbare monatliche Budget reißen kann. Befindet man sich in einer höheren Gehaltsklasse und stellt ein erhöhter Selbstbehalt etwa von 600 Euro auch kein Problem dar, können natürlich auch Versicherungsverträge mit einer Eigenleistung in dieser Höhe abgeschlossen werden. Obwohl vermutlich kein Versicherungsnehmer bewusst mit einem Schadensfall rechnet, sollte dennoch sachlich überdacht werden, ob der Selbstbehalt im Schadensfall tatsächlich aufgebracht werden kann, besonders wenn man auf das Fahrzeug angewiesen ist.

Welche Zusatzleistungen gibt es?

Mit der PKW Versicherung werden häufig diverse Zusatzleistungen angeboten, wozu beispielsweise eine Rechtsschutzversicherung oder eine Insassenversicherung gehört. Mittlerweile kann man sogar die Kosten für Reparaturen von der Versicherung übernehmen lassen. Interessiert man sich neben der PKW Versicherung für eine oder mehrere Zusatzleistungen, sollte man vorher prüfen ob die nicht bereits in umfangreicheren Versicherungsmodellen wie in der Teil- oder Vollkaskoversicherung enthalten sind, denn Einzelverträge können höhere Kosten verursachen als fertige Versicherungspakete.


Vorteile auf einen Blick